Sonderpreis der Robert-Schumann Gesellschaft Frankfurt am Main verliehen an Trio Orelon

Die Robert-Schumann-Gesellschaft war Partner des neu aufgelegten Internationalen Schumann-Kammermusikpreises 2022 für Klaviertrio und Klavierquartett. Die Preisträger wurden in einer Finalrunde am 31. März 2022 in der Alten Oper Frankfurt ermittelt. Die Robert-Schumann-Gesellschaft Frankfurt hat einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann oder eines seiner Weggefährten vergeben. Mitglieder der Jury waren

  • Krzysztof Chorzelski, Professor für Viola und Kammermusik an der Barenboim-Said Akademie in Berlin und Bratschist des Belcea Quartet
  • Erika Geldsetzer (Vorsitz), Dozentin für Violine an der Universität der Künste Berlin und Geigerin des Fauré Quartetts
  • Angelika Merkle, Professorin für Klavierkammermusik an der HfMDK, künstlerische Leiterin des Internationalen Schumann-Kammermusikpreises Frankfurt
  • Natalia Prishepenko, Professorin für Violine an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und langjährige Primaria des Artemis-Quartetts
  • Michael Sanderling, Professor für Violoncello an der HfMDK und Chefdirigent des Luzerner Sinfonieorchesters
  • Michael Uhde, Professor für Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe

Den mit 8.000 EUR dotierten ersten Preis gewann das Amelio Trio mit Johanna Schubert (Violine), Merle Geißler (Violoncello) und Philipp Kirchner (Klavier).

Der mit 2.000 EUR dotierte Sonderpreis der Robert-Schumann-Gesellschaft wurde an das Trio Orelon vergeben mit Judith Stapf (Violine), Arnau Rovira Bascompte (Violoncello) und Marco Sanna (Klavier).

Der Publikumspreis ging an das Trio Delyria mit David Strongin (Violine), Uriah Tutter (Violoncello) und Elisha Kravitz (Klavier).

Video-Stream des Finales

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